Montag, 15. November 2010

Mulatrial Monte Bronzone


Anreise Samstag, schönes Wetter sonnig. Einstieg in Onore fahren wir den Canyon hoch. Einfach Mega die Strecke!

Wir treffen auf einige Enduros und eine große Truppe Trialer. (Die Trialer haben gerade die Enduros überholt)
Wer die Strecke kennt weis warum :-)))

Sehr weit oben im Cayon nehmen wir den Weg rechts. Er führ den Berg weit hinauf bis auf eine Hochebene mit bewirteter Hütte. Dann alles wieder hinunter. Anschließen noch einmal im Canyon bis an das absolute Ende gefahren.
Ich denke da waren noch nicht viele. Außer 2 Gämsen die uns da beobachteten.

Das Wetter jetzt schon deutlich schlechter!

Sonntag früh 6.45 Uhr klingelt de Wecker 7Uhr Frühstück.
Sch.... es regnet. Der Wetterbericht war also doch richtig!
8 Uhr runter zum Start. Anmeldung und um 8.30 geh es schon los durch das Dorf zum Einstieg.
Na das geht ja schon super los. Adri legt sich in der aller ersten Auffahrt nach 10m schon auf die Strecke. Ich muss anhalten und nichts geht mehr. An anfahren ist auf dem Boden nicht zu denken. Also umdrehen runter und alles wieder rauf mit Schwung.
Verdammt ist das hier alles rutschig :-O das kann ja heiter werden.

Die ganze Strecke irre rutschig. Größtenteils mit Laub bedeckt und dazwischen immer wieder glatte Steine. Und wenn der Boden manchmal herausschaut ist es noch schlimmer. Glatter nasser Lehmboden.
Aber es ist einfach unglaublich wo die Trialreifen doch immer wieder Grip finden. Die übrigens mittlerweile auf ~ 0,1Bar abgelassen wurden.

An einigen Stellen Teilt sich die Strecke in Normal oder Expert. Wir entscheiden uns bei diesen Bedingungen für Normal.
ca. 2 Stunden fahren wir so einen Singletrail nach dem anderen bis wir dann ein Riffugio erreichen wo es dann was zu Essen und Trinken gibt.
Es wird natürlich auch Rotwein ausgeschenkt!
Und es hat sich auch schon herumgesprochen das 3 Deutsche mitfahren. Ich glaub das sind wir :-)))

Pizza, Käse, Salami, Schinken, Kuchen ..... einfach alles!

Ok irgendwann die Überwindung die nassen Klamotten wieder anziehen und Los geht es auf die 2. Hälfte.
Muss ja so sein, wenn man viel bergauf fährt muss man auch wieder runter.
Wir rutschen über beide Räder steilste Trials und Wiesen hinab. Die meiste Zeit im Wald. Zwischendurch immer wieder einige Regenschauer.

Jedoch wenn man so in Aktion ist merkt man den Regen gar nicht.
Nach unzähligen Singletrials kommen wir schneller als gedacht ins Ziel.

Mulatrial ist echt eine super Sache und trotz schlechtem Wetter hatten wir einen Riesenspaß.

So jetzt muss ich noch ein kleines Video davon zusammen schneiden.

Reng deng deng
Euer pathfinder

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